Wie ein Großteil unserer modernen Technologie haben auch Diktiergeräte ihren analogen Ursprung. Bis in die zweitausender Jahre wurden Aufnahmen vom Berufsalltag auf Kassetten festgehalten. Heutzutage bietet die Cloud mehr Sicherheit und vor allem viel mehr Speicherplatz.
Die analogen Anfänge der Diktiersysteme
Mit der Einführung der Kassetten in den Massenmarkt am Anfang der 60er Jahren kam auch ihre Nutzung in Diktiersystemen weltweit – eine Revolution, die seit den seltenen und unhandlichen Parlophonen und Dictaphonen der 1920er in Entwicklung war.
Seit der Einführung dieser Technik erfreuen sich analoge Diktiergeräte über einen immer größeren Einsatz. Die kleinste Tonbänder, zum Beispiel die Compact Cassette und die Mini- oder Mikrocassette speichern bis zu 60 Minuten Audioaufnahmen, was für die meisten Meetings, Protokolle oder Memos ausreicht. Außerdem wurden Kassettenrekorder für ihre Robustheit und einfache Bedienung im Laufe der Jahre bekannt.
Das Abspielen der Aufnahmen durch die Schreibkräfte wurde später mithilfe eines Fussschalters erleichtert. Der Fussschalter, sowie Kopfhörer und weiteres Zubehör wurden mit der Zeit zur Standardausrüstung in Anwaltskanzleien und Arztpraxen der letzten vier Jahrzehnte.
Der Wandel zum digitalen Diktat
Mitte der 90er Jahre begann die Digitalisierung von Diktiersystemen, wie auch der allgemeinen Tontechnik. Seitdem hat sich die Aufnahmequalität selbstverständlich weiterentwickelt, aber von Anfang an hatten die digitale Diktiersysteme einige Vorteile gegenüber der analogen Technik:
- glasklare Aufnahmequalität
- mobileres Arbeiten
- kleinere und handlichere Diktiergeräte
- größere Aufnahmekapazität
- keinen Bandsalat, kein Zurückspulen vor dem Abspielen nötig
- digitale Dateien können beliebig oft kopiert, archiviert und weiterverarbeitet werden
Denn die Aufnahmen werden seitdem auf Rechnern, in USB-Sticks und SD-Karten statt der Bänder in den Kassetten gespeichert. Heutzutage können die aufgenommenen Diktate sogar in eine verschlüsselte Cloud hochgeladen werden – auch unterwegs mit mobilen Diktiergeräten oder professionellen Smartphone Applikationen. Sicher in einer Cloud gespeichert laufen die Aufnahmen weniger Gefahr verloren zu gehen oder zerstört zu werden.
Cloud-basierte Spracherkennung als Höhepunkt der modernen Diktiertechnik
Durch die Speicherung digitaler Diktate in der Cloud können viele Arbeitsabläufe enorm erleichtert werden, denn die Mitarbeiter:innen und Schreibkräfte haben einen sicheren Zugriff auf die Diktate und können diese unmittelbar nach dem Hochladen weiterverarbeiten.
Ein digitales Diktiersystem heutzutage erlaubt das Aufnehmen und Speichern eines Diktates unterwegs, was im Workflow mit anderen Mitarbeiter:innen integriert werden kann und auch das Arbeiten von Zuhause ermöglicht. Eine andere Möglichkeit ist die Anbindung an eine Spracherkennungssoftware, die das Diktat automatisch in Text umwandelt. Dieser Text kann darauf weiter bearbeitet oder archiviert werden.
Analoge Diktiertechnik wird immer seltener. Viele Anwender sind schon seit Jahren auf digitale Diktiertechnik umgestiegen und profitieren immer mehr von der maximalen Flexibilität. Weitere Gründe für diesen Wechsel sind das bessere Preis-Leistungsverhältnis digitaler Diktiersysteme und die immer seltenere Verfügbarkeit des analogen Zubehörs. Wenn auch Sie auf digitale Diktiertechnik umsteigen wollen, schreiben Sie uns an! Unser Team berät Sie gerne.